VITA

Studium der Kunstpädagogik von 1984 – 1988 an der Johann- Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt in der Malklasse von Prof. Wirth.

Seitdem immer wieder kurze Phasen künstlerischen Schaffens neben den verschiedenen hauptberuflichen Tätigkeiten.

 

Seit 2009  wieder verstärktes Arbeiten als freie Künstlerin. Es entstanden erste kleine und größere Collagen aus unterschiedlichen Materialien, Fotovorlagen und Acrylfarben.

 

Durch die zunehmende Vereinfachung im Bereich digitaler Bildbearbeitung wurden in den Jahren zwischen 2016 bis 2018 eigene, leicht bearbeitete Fotos, Grundlage und Ausgangspunkte für weitere Collagen. Wobei der Schwerpunkt nie das bearbeitete Foto war, sondern immer die Bildkomposition im Vordergrund stand. 

 

 

Seit 2018 entstanden dann wieder vermehrt Bilder ohne digitale Hilfe und das Experimentieren mit Farben und Farbmaterialien rückt wieder mehr in den Focus. 

 

2019 entstehen mit FEDERLESEN erneut farbstarke abstrakte Aquarelle die in einer speziellen Technik an Federn erinnern.

 

Seit Begin der Corona-Pandemie gibt es wieder ein Projekt mit täglichen Mini-Aquarellen in intensiven Farbverläufen und teilweise gemischt mit der technik beim federlesen. Diese Bilder sind klein und entstehen schnell und ohne Korrektur in ganz kuzer Zeit. Wieder entsteht eine Sammlung in einem Journal.

 

Federlesen (2019 und 2020)

FEDERLESEN ist eine Reihe von Aquarellen auf Steinpapier, die mit Hilfe einer sebstentwickeltrn Technik einen Federhaften Farbauftrag ermöglichen und so experimentel zu immer neuen abstrakten nicht planbaren Ergebnissen führen.

 

Leuchtlichter (2018)

Aquarelle  mit Farbverläufen. Alle Bilder sind auf Paintersboard-Platten mit schräger Kante, die in Neonfarben bemalt sind und sich so an der Wand durch einen besonderen Schatten abzeichnen, quasi leuchte

 

 

Punktbotschaften  (2017 und 2018)

Die Bilder sind kleine Formate mit Kofettihafter Bildbearbeitung die sogenannten „PUNKTBOTSCHAFTEN“, Bilder mit hunderten Punkten die vielleicht Botschaften verbergen.

 

BildBilder und BildBildBilder (2016 bis 2018)

Im abgegrenzten Rahmen eines 20 cm x 20 cm großen Artjournals und damit beschränkt auf diese Größe, entsteht seit Januar 2016 jeden Tag eine Bild-Collage aus zerschnittenen Fotos, meist mit Bezug zum Tag, die mit Fasermalern, Aquarellstiften und anderen Materialien bearbeitet werden. Die Entstehung soll in der Regel nie länger als eine halbe Stunde dauern, was zu einer eher intuitiven Bearbeitung führt.

Aus diesen Anfangs noch einzelnen Bildern, entstand nach einiger Zeit ein Zyklus aus sich aufeinander beziehenden Bildern. Die Fotogrundlage änderte sich, indem das zu bearbeitende Foto, nun immer aus digital übereinandergelegten Fotos der rückseitigen Durchschläge des Vortages entstehen. Manchmal ergänzt durch klassische Fotos mit Bezug zum Tag. Aus diesen BildBildern entsteht dann die neue Collage, das „Bild des Tages“ das also dann ein BildBildBild ist.

Alle Bilder stehen nun miteinander im Bezug. In jedem Bild stecken alle vorherigen Bilder. Das Bild vom Bild im Bild

Durchschläge die Neues entstehen lassen immer wieder im Bezug zum allerersten Bild.

Hier wird die Faszination um das Wissen, dass alles zusammenhängt, alles aufeinander folgt und in allem Neuen auch etwas altes und vergangenes steckt, als künstlerisches Element, als Bild sichtbar.

Die BildBildBilder befinden sich in 12 Artjournals.  Und somit noch einmal real miteinander verbunden.

Die BildBilder finden manchmal ihre Weg hinaus. Erneut ausgedruckt und noch einmal neu bearbeitet, entstehen aus ihnen neue zwar eigenständige aber dennoch verbundene Werke.

 

 

Blau(e) Pausen 2016

Inspiriert durch die BildBilder entstand der Zyklus „BLAU(E) PAUSEN“. Hier gab es eine Rückbesinnung und Rückkehr zur reinen Farbe und zur Malerei. Keine Collagen, keine Fotovorlagen, nur Leinwand und Farbe. Und, eine Faszination von Dingen im Fluss, vom Zerfall, von Spuren und Ereignissen die einfach passieren, die nicht zu planen sind und, im Gegensatz zu den BildBildBildern, eventuell eine Zukunft, aber keine Vergangenheit haben.

 

 

 

1984–1988

Studium der Kunstpädagogik an der J-W-Goethe-Universität Frankfurt

 

1990–2009

Künstlerische Schaffensphasen neben den Hauptberufen

 

seit 2009

Wieder verstärktes Arbeiten als freie Künstlerin 

Entstehung verschiedenster Collagen und Bilder

 

2016 - 2018

Projekt BildBildBilder

 

2016

 Ausstellung "Blau(e) Pausen


2017 und 2018 

Verkaufsausstellung im Rahmen der Weihnachts Marktes des Kunstvereins Lola Montez, Frankfurt


2018

PUNKTBOTSCHAFTEN und Aquarelle auf Paintersboard mit neonfarbenen Schattenfugen


2019

FEDERLESEN Aquarelle auf Steinpapier

Verkaufsausstellung im Rahmen der Weihnachts Marktes des Kunstvereins Lola Montez, Frankfurt

 

2020

CORONART ein Projekt mit täglichen Mini-Aquarellen auf Steinpapier

Petra Gismann

Pegis@me.com